Ein universeller und vielseitiger Beruf mit nachhaltig guten Berufsaussichten. Der/die UTA beginnt seine Ausbildung gemeinsam mit den Chemisch-technischen Assistenten/-innen (CTA) in einem gemeinsamen Basisjahr. Für Schüler, die nach dem ersten gemeinsamen Basisjahr bewusst ihr Augenmerk nur auf Umweltthemen richten wollen, gibt es den Ausbildungsgang UTA. Mit Fächern wie Biologie, Ökologie, Umweltschutz, Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik und Umweltrecht erwerben sie nach dem zweiten Jahr den Titel „Staatlich geprüfte/r Umweltschutztechnische/r Assistent/in.“ Die Ausbildung zum UTA wird nur von einigen Chemieschulen in Deutschland angeboten.
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Sie werden ausgebildet…
in Verfahrenstechnik
in Umweltanalytik
in Biologie und Ökologie
in Umweltrecht
Bewerber/-innen sollten …
genau und konzentriert arbeiten können
verantwortungsbewusst und zuverlässig arbeiten
unempfindlich gegen Temperaturunterschiede sein
Freude am Experimentieren haben
Interesse an Naturwissenschaften, besonders Chemie
Ordnungssinn haben
Nicht geeignet ist die Ausbildung …
bei Anfälligkeit für Infektionen und Allergien
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für die Ausbildung vorgeschrieben. Die meisten Schulen erwarten aber die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Die Ausbildung erfolgt als schulische Ausbildung mit einer Dauer von 2 Jahren. Der Besuch schulischer Ausbildungen wird nicht vergütet. Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Umwelttechniker/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Klar ist: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. als selbständige/r Unternehmer/-in haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden. Folgende Weiterbildungen sind möglich:
Umweltschutz
Abwasserbehandlung
Nach dem Besuch einer Fachschule können auch weiterführende Berufe in folgenden Bereichen erlernt werden
Umwelttechniker/-in
Mit der Fachhochschulreife ist ein anschließendes Studium an einer Fachhochschule möglich, z.B.
im Fach Umwelttechnologie