Ein universeller und vielseitiger Beruf mit nachhaltig guten Berufsaussichten. Der/die CTA arbeitet (fast) überall da, wo der „weiße Labormantel“ das Berufsbild prägt: in der chemischen Industrie ebenso wie in der universitären Forschung, in den Landesuntersuchungsanstalten und Umweltämtern, in der Pharmaindustrie, bei der Erforschung und Herstellung neuer Werkstoffe, in der klinischen Analytik – die Liste ließe sich fast beliebig erweitern! Allen Berufsfeldern gemeinsam ist die praktische, selbständige Arbeit im analytischen oder synthetischen Labor auf der Basis von solidem Fachverständnis der zugrunde liegenden wissenschaftlichen Prinzipien – Theorie und Praxis in einem anspruchsvollen Berufsprofil vereint.
Quelle: Weipeng_Lin – https://pixabay.com/de/labor-abbildung-molekulare-biologie-1951228/
Sie werden ausgebildet…
in organischer und präparativer Chemie
in allgemeiner Chemie
in Physik und physikalischer Chemie
in Mathematik
Bewerber/-innen sollten …
genau und konzentriert arbeiten können
verantwortungsbewusst und zuverlässig arbeiten
unempfindlich gegen Temperaturunterschiede sein
Freude am Experimentieren haben
Interesse an Naturwissenschaften, besonders Chemie
Ordnungssinn haben
gute Noten im Fach Mathematik mitbringen
Nicht geeignet ist die Ausbildung …
bei Anfälligkeit für Infektionen und Allergien
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für die Ausbildung vorgeschrieben. Die meisten Schulen erwarten aber die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Die Ausbildung erfolgt als schulische Ausbildung mit einer Dauer von 2 Jahren. Der Besuch schulischer Ausbildungen wird nicht vergütet. Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Umwelttechniker/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Klar ist: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. als selbständige/r Unternehmer/-in haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden.
Folgende Weiterbildungen sind möglich:
Umweltschutz
Abwasserbehandlung
Nach dem Besuch einer Fachschule können auch weiterführende Berufe in folgenden Bereichen erlernt werden Umwelttechniker/-in
Mit der Fachhochschulreife ist ein anschließendes Studium an einer Fachhochschule möglich, z.B. im Fach Umwelttechnologie