Die Ausbildung zum/zur biotechnologischen Assistenten/-in ist eine Ausbildung mit Zukunft. Die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der Biotechnologie in Medizin, Ernährung, Industrie und Umweltschutz macht sie zu einer der Zukunftstechnologien des 21. Jahrhunderts. Als staatlich geprüfte/r biotechnologische/r Assistent/-in (BioTA) kann man unter anderem in der pharmazeutischen, chemischen und kosmetischen Industrie sowie an Universitäten und Hochschulen oder Kliniken zum Einsatz kommen. Der Arbeitsplatz liegt vorwiegend im Labor und setzt ein Interesse für Naturwissenschaften voraus.
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Sie werden ausgebildet…
in Biologie und Mikrobiologie
in Biotechnologie und Informatik
in Chemie und Technischer Physik i
n Versuchsaufbau und Dokumentation
es finden verschiedene Praktika statt
ca. 50% der Ausbildung finden in Laboren zur Übung statt
Bewerber/-innen sollten …
genau und konzentriert arbeiten können
verantwortungsbewusst und zuverlässig arbeiten
unempfindlich gegen Temperaturunterschiede sein
Freude am Experimentieren haben
Interesse an Naturwissenschaften, besonders Biologie und Chemie Ordnungssinn haben
gute Noten im Fach Mathematik mitbringen
Nicht geeignet ist die Ausbildung …
bei Anfälligkeit für Infektionen und Allergien
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für die Ausbildung vorgeschrieben. Die meisten Schulen erwarten aber die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Die Ausbildung erfolgt als schulische Ausbildung mit einer Dauer von 2 Jahren. Der Besuch schulischer Ausbildungen wird nicht vergütet.
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Laborleiter. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Klar ist: Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt bzw. als selbständige/r Unternehmer/-in haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden.