Büchsenmacher/-innen stellen Jagd- und Sportwaffen her. Dazu bearbeiten sie Holz und Metall, montieren und demontieren die Waffen, behandeln die Oberflächen, beraten Kunden, überprüfen die Sicherheit der Waffen, warten sie und halten sie Instand. Natürlich fertigen sie auch Ersatzteile und Sondermodelle an.
Quelle: Paeparadox – https://pixabay.com/de/gewehr-jagd-schrotflinte-650161/
Büchsenmacher/-innen arbeiten für …
Büchsenmacherwerkstätten
Jagd- u. Sportwaffengeschäfte
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Bewerber/-innen sollten…
Spaß an Feinarbeit mitbringen
räumliches Vorstellungsvermögen und ein gutes Sehvermögen haben
zuverlässig arbeiten
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die Betriebe erwarten aber mindestens den Hauptschulabschluss, manche auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach dreieinhalb Jahren mit bestandener Gesellenprüfung.
Ausbildungsvergütung
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach gehts weiter, beispielsweise als Restaurator/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B.
Elektronik für Metallberufe
Kunststoffverarbeitung in der Metalltechnik
Qualitätssicherung
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Büchsenmachermeister/-in
Techniker/-in
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule möglich, z.B. Dipl.-Ingenieur/-in