IT-System-Elektroniker/-in

IT-System-Elektroniker/-innen sind mit verschiedenen Informations- und Telekommunikations-Systemen vertraut und können ihre Leistungsfähigkeit, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Erweiterungsmöglichkeit bewerten. Sie wählen Komponenten  aus und bauen sie zusammen, kennen Produkte, Prozesse und Verfahren, kennen Anforderungen an IT-Systeme, ermitteln Arbeitsabläufe und Datenflüsse im Unternehmen und können Betriebssysteme für Netzwerke und Software (Computerprogramme) und Hardwarekomponenten (Bestandteile von Computersystemen) installieren, in bestehende Systeme einpassen und in Betrieb nehmen. Sie arbeiten in Projekten von der Zielsetzung, Planung, Durchführung bis zur Qualitätssicherung, schlagen Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsgestaltung vor. sie führen Instandhaltungen und Wartungen an Komponenten von IT-Systemen durch und können auch Laien technische Zusammenhänge erklären.

Quelle: https://www.azubitv.de/

IT-System-Elektroniker/-innen arbeiten für …

Anbieter von Hardwaresystemen
Betreiber von Festnetzen

Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.

Bewerber/-innen sollten …

sich für betriebliche Zusammenhänge und Arbeitsabläufe interessieren
Spaß an Computern und Elektrotechnik haben
mathematisches Verständnis, logisches Denkvermögen besitzen
sich regelmäßig über Multimedia, Computer und Software informieren
Ausdauer haben und sich immer wieder auf neue Situationen einstellen können
gerne im Team arbeiten

Zugangsvoraussetzung

Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Ausbildungsbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber einen Hauptschulabschluss oder auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.

Ausbildungsvergütung

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Industriefachwirt/-in oder Fachwirt/-in Datenverarbeitung. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Nach einigen Jahren Berufspraxis können Sie eine innerbetriebliche Führungsposition besetzen, z.B. als Kundenberater/-in, Netzwerkbetreuer/-in oder als Leiter/-in der Qualitätssicherung. Der Umfang an Weiterbildungsprogrammen wächst ständig.

Daher hier nur zwei Beispiele:

Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Fachwirt/-in Datenverarbeitung