Sport- und Fitnesskaufmann /-frau

Sport- und Fitnesskaufleute entwickeln Konzepte für Sportveranstaltungen und andere Dienstleistungsangebote mit, planen und kontrollieren Arbeitsabläufe in der Verwaltung und bearbeiten Geschäftsvorgänge. Sie  informieren, beraten und betreuen Kunden, erstellen Statistiken, bearbeiten personalwirtschaftliche Vorgänge und wirken bei Planung, Organisation und Durchführung von Sportveranstaltungen mit. Sie kümmern sich um erforderliche Genehmigungen und kontrollieren die Einhaltung der Sicherheitsnormen. Sie wirken bei der Verwaltung von Sportstätten mit, beschaffen Waren und Dienstleistungen, erledigen buchhalterische, steuerliche und versicherungsrechtliche Arbeiten.

Quelle: mariusmandache – https://pixabay.com/de/stadion-nationalen-arena-bucuresti-1750100/

Sport- und Fitnesskaufleute arbeiten für …

Sportverbände
Sportvereine
Fitnessbetriebe
kommunale Sport- und Sportstättenverwaltung

Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.

Bewerber/-innen sollten…

Spaß an kaufmännischen Aufgaben haben
sich für Fragen rund um das Thema „Sport“ interessieren
kontaktfreudig sein und sich sprachlich gut ausdrücken können
gerne im Team arbeiten

Zugangsvoraussetzung

Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die Betriebe erwarten aber mindestens den Hauptschulabschluss, viele auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.

Ausbildungsvergütung

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle).  Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht‘s weiter, beispielsweise als Vereinsmanager/-in oder selbständige/r Fitnessstudiobetreiber/-in.   Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B. Finanz- und Rechnungswesen, Verhandlungs- und Konferenztechnik, Büroorganisation und Steuerwesen.

Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:

Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Betriebswirt/-in (staatlich geprüft)
Fachkaufmann/-frau für Marketing

Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule möglich, u.a.

als Dipl.-Betriebswirt/-in