Operationstechnische Assistenten/-innen betreuen die Patienten während des Aufenthalts in der Operationsabteilung der verschiedenen medizinischen Fachgebiete. Sie bereiten für die Ärzte die Operationseinheiten vor und assistieren bei der Operation selber. Damit die Operationen reibungslos durchgeführt werden können, müssen sie die Arbeitsabläufe in den Funktionsabteilungen Ambulanz, Endoskopie, Zentralsterilisation selbständig organisieren und koordinieren. Das heißt, sie sind für das Vor- und Nachbereiten der Operationseinheit einschließlich der zur Operation benötigten Instrumente, Materialien und Geräte verantwortlich. Im Operationssaal müssen sie für die Durchführung von Desinfektions- und Sterilisationsmaßnahmen sorgen.
Quelle: falco – https://pixabay.com/de/operation-medizin-arzt-op-233546/
Operationstechnische Assistenten/-innen arbeiten…
in Krankenhäusern und Kliniken
in Arztpraxen
in ambulanten Operationszentren
Die Ausbildung umfasst… 1600 Stunden theoretischen Unterricht und mindestens 3000 Stunden praktische Ausbildung
Bewerber/-innen sollten …
sorgfältig und konzentriert arbeiten können
körperlich und psychisch belastbar und stressresistent sein
gute Zensuren in naturwissenschaftlichen Fächern mitbringen
flexibel und organisatorisch talentiert sein
logisch denken und gut analysieren können
Zugangsvoraussetzung
Erforderlich ist die gesundheitliche Eignung für einen Beruf im Gesundheitswesen. Der Schulabschluss sollte mindestens mittlere Reife oder ein gleichwertiger Abschluss sein. Die Ausbildung erfolgt als schulische Ausbildung mit einer Dauer von 3 Jahren und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. In schulischen Ausbildungen gibt es keine Vergütung. Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, um die berufliche Qualifikation ständig zu erhöhen. Denkbar sind fachliche Spezialisierungen und Zusatzqualifikationen, z.B. im Bereich Kinderkrankenpflege oder Altenpflege oder ein Studium in Medizinpädagogik bzw. Gesundheitsmanagement.