Logopäde/-in

Manche Menschen stottern, können die Grammatik nicht richtig anwenden oder haben nach einem Schlaganfall ihren Wortschatz verloren. Logopäden/-innen sind die Fachleute rund ums Thema Sprachheilkunde. Ihre Aufgabe besteht darin, Störungen der Stimme, der Sprache, des Sprechablaufs, des Redeflusses, des Schluckvorgangs und der Nahrungsaufnahme zu behandeln. Außerdem beraten sie Patienten mit Kommunikationsstörungen. Logopäden/-innen entwickeln Therapiepläne, die ärztliche Diagnosen und Anweisungen berücksichtigen und letztlich zum Erfolg führen sollen.

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Logopäden/-innen arbeiten…

in Krankenhäusern und Kliniken
in Logopädischen Praxen
in Beratungsstellen
in Rehabilitationseinrichtungen

Bewerber/-innen sollten …

ein gutes Gehör haben
die deutsche Sprache sehr gut beherrschen
großes Maß an Selbständigkeit und Aufmerksamkeit besitzen
Interesse an medizinischen Themen haben

Zugangsvoraussetzung

Erforderlich ist die gesundheitliche Eignung für einen Beruf im Gesundheitswesen. Der Schulabschluss sollte mindestens mittlere Reife oder ein gleichwertiger Abschluss sein.Die Ausbildung erfolgt als schulische Ausbildung mit einer Dauer von 3 Jahren und schließt mit einer staatlichen Prüfung ab.In schulischen Ausbildungen gibt es keine Vergütung.Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, um die berufliche Qualifikation ständig zu erhöhen.  Denkbar sind fachliche Spezialisierungen, z.B. auf spezielle Störungsbilder, auf Sprachgestaltung, auf Gehörlosenpädagogik, ein Studium oder die berufliche Selbständigkeit.