Fachangestellte für Bäderbetriebe beaufsichtigen den Badebetrieb in Hallen-, Frei- und Strandbädern sowie Saunabetrieben und betreuen deren Besucher. Sie bringen Anfängern und Fortgeschrittenen Schwimmen, Tauchen und Springen bei, beherrschen Erste Hilfe und Wiederbelebungsmaßnahmen, messen z. B. Temperatur oder pH-Wert und achten auf die Wasserqualität, kontrollieren und sichern den technischen Betriebsablauf,pflegen und warten bäder- und freizeittechnische Einrichtungen und Zubehör, führen Verwaltungsarbeiten durch und wirken bei Werbemaßnahmen mit.
Quelle: StockSnap – https://pixabay.com/de/schwimmen-schwimmbad-wasser-blau-924895/
Fachangestellte für Bäderbetriebe arbeiten für …
städtische und private Hallenbäder
Frei- und Naturbäder
Strandbäder
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Bewerber/-innen sollten …
hilfsbereit sein und gerne mit Menschen umgehen
verantwortungsbewusst arbeiten
körperlich fit sein
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber die Fachoberschulreife (Mittlere Reife).In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit bestandener Abschlussprüfung. Ausbildungsvergütung Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht`s weiter, beispielsweise als geprüfte/r Meister/-in für Bäderbetriebe. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B. Schwimmbadtechnik, Hygiene in Bädern und Touristik. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Geprüfte/r Meister/-in für Bäderbetriebe
Saunameister/-in
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich.