Bestattungsfachkraft

Bestattungsfachkräfte sind zuständig für die pietätvolle Ausgestaltung des Abschieds der Hinterbliebenen von ihren verstorbenen Angehörigen. Sie überführen Verstorbene und bereiten die Modalitäten ihrer Beisetzung vor. Sie beraten und betreuen Hinterbliebene in rechtlichen, sozialen und fachlichen Belangen rund um die Trauerfeier. Dabei sind die Aufgaben recht vielfältig, ebenso die Möglichkeiten der Bestattung. Alles muss und soll angemessen und feierlich, aber auch rechtlich sicher vorbereitet und durchgeführt werden. Neben fachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten aus dem kaufmännisch-verwaltenden sowie handwerklichen Bereich, verlangt der Beruf wesentliche Rechtskenntnisse. Die Entscheidung für diesen Beruf verlangt vor allem Respekt vor dem Tod und vor dem Menschen. Die Vielfalt der Bestattungsmöglichkeiten eröffnet natürlich auch hier ein durchaus interessantes Betätigungsfeld, in dem auch Kreativität und Ideenreichtum gefragt sind.

Quelle: https://www.azubitv.de/

Dauer der Ausbildung

3 Jahre

Ausbildende Betriebe

Bestattungsinstitute, Überführungsunternehmen, Friedhöfe und Krematorien.

Darüber hinaus öffentliche Verwaltungen, z.B. in Friedhofsverwaltungen Abschluss Die Ausbildung endet mit bestandener Abschlussprüfung.