Augenoptiker/-innen korrigieren Fehlsichtigkeiten (Kurz-, Weitsichtigkeit usw.) durch Sehhilfen (Brillen, Kontaktlinsen), beraten Kunden bei der Auswahl von Brillen, Kontaktlinsen und sonstigen Sehhilfen (z. B. Lupen), bearbeiten manuell (per Hand) und maschinell Werkstoffe für Brillenfassungen und Bügel, wie Kunststoff und Metall, bearbeiten Brillengläser und fassen sie in Brillengestelle ein, passen den Kunden Brillen an und reparieren Brillen. Darüber hinaus bieten Sie weitere nützliche Dienstleistungen an, z.B. die Bestimmung der Dioptrie. Kurzum, sie sind die Fachleute für gutes Sehen.
Quelle: https://www.azubitv.de/
Augenoptiker/-innen arbeiten in…
Handwerksbetrieben für Augenoptik
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Bewerber/-innen sollten…
gute Umgangsformen und Einfühlungsvermögen mitbringen
handwerklich geschickt sein
gute Kenntnisse in Mathematik und Physik besitzen
genau und sorgfältig arbeiten
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn zum/zur Augenoptiker/-in vorgeschrieben. Viele Betriebe erwarten aber die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit bestandener Gesellenprüfung. Ausbildungsvergütung Die Höhe der
Ausbildungsvergütung
ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Augenoptikermeister/in. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z.B. Marketing, Beratung und Verkauf, Rechnungswesen, Personalwesen und Betriebswirtschaft.
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Augenoptikermeister/-in (Voraussetzung für die Selbständigkeit im Handwerk)
Techniker/-in Fachrichtung
Elektrotechnik oder Medizintechnik
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist auch das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich.