Leuchtröhrenglasbläser/-innen verarbeiten Glas zu Leuchtröhren und biegen, blasen oder verengen Glasröhren. Sie arbeiten Leuchtröhren wieder auf und entfernen Quecksilber, verarbeiten Elektroden, evakuieren die Röhre und füllen die Leuchtröhren mit Edelgas, wie Argon oder Neon. Sie prüfen die Leuchtkraft der Leuchtröhren und kennzeichnen sie.
Quelle: CITYEDV – https://pixabay.com/de/energiesparlampe-leuchtmittel-1167347/
Leuchtröhrenglasbläser/-innen arbeiten für …
Hersteller von Leuchtröhren
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Bewerber/-innen sollten …
kreativ arbeiten
technisches Verständnis mitbringen
Geduld und Ausdauer haben
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber den Hauptschulabschluss. Manche auch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.
Ausbildungsvergütung
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach gehts weiter, beispielsweise als Industriemeister/-in der Fachrichtung Glas. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein.
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B.
Umweltschutz Material- und Lagerwesen
Kaufmännische und EDV-Grundkenntnisse
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Industriemeister/-in der Fachrichtung Glas
Techniker/-in Fachrichtung Glas
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich, z.B.
Dipl.-Ingenieur/-in Werkstofftechnik