Biologiemodellmacher/-in

Modelle von Skeletten oder Organen werden vor allem im Biologieunterricht oder im Medizinstudium eingesetzt. Biologiemodellmacher/-innen bereiten formbare Rohmassen, wie Gips oder Kunststoff zu und färben sie ein. Um die verschiedenen Skelett-, Organ-, Tier- oder anderen Biologiemodelle herzustellen, gießen sie die flüssige Masse in Formen. Nach dem Brennen fügen sie die Einzelteile zusammen und bemalen und beschriften die fertigen Modelle. Diese Berufsausbildung wird nur in bestimmten Regionen angeboten. Dauer der Ausbildung 3 Jahre Ausbildende Betriebe Naturkundemuseen Orthopädie- und Chirurgiemechanik-Betriebe Spielwarenindustrie

Quelle: elementus – https://pixabay.com/de/skelett-museum-tier-sch%C3%A4del-388555/

Bewerber/-innen sollten …

künstlerisch begabt sein
Interesse an Biologie haben
handwerkliches Geschick und Sorgfältigkeit mitbringen

Abschluss

Die Ausbildung endet mit bestandener Abschlussprüfung. Zugangsvoraussetzung Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber einen Hauptschulabschluss.

Ausbildungsvergütung

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle).  Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, beispielsweise als Ausbilder/-in.