Altenpflegehelfer unterstützen die Pflegebedürftigen bei der Erhaltung bzw. Verbesserung von körperlichen Fähigkeiten und sozialen Kontakten und helfen ihnen bei den Aktivitäten des täglichen Lebens. Außerdem begleiten sie ältere Menschen bei der Bewältigung einer eigenständige Lebens- und Haushaltsführung. Altenpflegehelfer/-in ist ein typischer Assistenzberuf, der die Pflegebedürftigen unterstützt und sich nicht auf die Pflege konzentriert. Diese Ausbildung ist deshalb nicht so umfänglich wie die der Altenpfleger/-innen. Die Ausbildung dauert in der Regel 1 Jahr.
Quelle: geralt – https://pixabay.com/de/senioren-altenpflege-schutz-1505944/
Altenpflegehelfer/-innen arbeiten…
in Altenwohnheimen in Pflegediensten
in geriatrischen Kliniken
in Rehabilitationseinrichtungen
Die Ausbildung umfasst…
theoretischen Unterricht
und praktische Ausbildung
Bewerber/-innen sollten …
sorgfältig und konzentriert arbeiten können
körperlich und psychisch belastbar und stressresistent sein
flexibel und organisatorisch talentiert sein
Zugangsvoraussetzung
Erforderlich ist die gesundheitliche Eignung für einen Beruf im Gesundheitswesen. Der Schulabschluss sollte ein Hauptschulabschluss sein.
Ausbildungsvergütung
Da es in der Altenpflege keinen allgemein verbindlichen Tarifvertrag gibt, kann diese zwischen den einzelnen Trägern der praktischen Ausbildung sehr unterschiedlich ausfallen. Erfolgt die Ausbildung in Einrichtungen des öffentlichen Dienstes oder Einrichtungen von Ausbildungsträgern, die sich an die Regelungen des öffentlichen Dienstes anlehnen, gelten die Vergütungssätze des TVöD. Bei den kirchlichen Wohlfahrtsverbänden gelten in der Regel die Arbeitsvertragsrichtlinien der Kirchen (AVR-K). Private Träger haben entweder Haustarifverträge oder handeln ihre Vergütung frei aus.
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht’s weiter, um die berufliche Qualifikation ständig zu erhöhen. Hier bietet sich die weitere Qualifikation zum/zur Altenpfleger/-in an.