Fahrzeuglackierer/-innen prüfen und bewerten Untergründe und bereiten sie für die Lackierung vor. Sie behandeln, beschichten und gestalten Oberflächen, stellen Beschriftungen, Design und Effektlackierungen her. Darüber hinaus führen Sie Karosseriereparaturen und Verglasungen an Fahrzeugen aus, montieren Fahrzeugbauteile und prüfen die Fahrzeugelektrik auf Funktion.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Xdz061PDS_A
Fahrzeuglackierer/-innen arbeiten für ….
Lackierereien für Autos, Gegenstände, Oberflächen etc.
Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.
Bewerber/-innen sollten …
gutes Farbsehvermögen haben
Spaß an Farben und Mustern haben
technisches Verständnis und handwerkliches Geschick besitzen
Kreativität besitzen
Nicht geeignet ist die Ausbildung bei Empfindlichkeit oder Allergien gegenüber Lösungsmitteln.
Zugangsvoraussetzung
Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber mindestens den Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss. Die Dauer der Ausbildung beträgt 3 Jahre. Im 1. Lehrjahr besteht eine identische, gemeinsame berufliche Grundbildung mit den gleichen Inhalten wie beim Maler und Lackierer und beim Bauten- und Objektbeschichter. Danach folgt die 2-jährige Fachbildung zum Fahrzeuglackierer/-in. Die Ausbildung schließt mit dem Gesellenbrief ab.
Ausbildungsvergütung
Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht s weiter, beispielsweise als Techniker/-in der Fachrichtung Farb- und Lackiertechnik. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:
Ausbilder-/in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Maler- und Lackierermeister/-in
Industriemeister/-in der Fachrichtung Lack
Techniker/-in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich, u.a.:
Dipl.-Ingenieur/-in Farbe (Chemie)