Fahrzeuginterieur-Mechaniker/-in

Fahrzeuginterieur-Mechaniker/-innen beziehen Polster mit Stoffen, Leder, Kunstleder, sie bringen Verzierungen an, verkleiden Seitenteile, Türen und Himmel von innen. Sie bauen die kompletten Innenausstattungen ein, dichten Fenster und Türen ab, montieren Sitze, Kopfstützen, Schiebedächer und Verdecke, verlegen Teppichböden, reparieren schadhafte Polster und rüsten Fahrzeuge mit Extras aus.

Quelle: https://pixabay.com/de/audi-schalthebel-schaltung-1214054/

Fahrzeuginterieur-Mechaniker/-innen arbeiten für …

Fahrzeugindustrie
Flugzeug- und Schiffbau
Fahrzeugpolstereien

Dort werden sie in der Regel auch ausgebildet.

Bewerber/-innen sollten…

handwerklich geschickt sein
sehr genau arbeiten
Sinn für Formen und Farben haben

Zugangsvoraussetzung

Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe erwarten aber mindestens den Hauptschulabschluss. Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.

Ausbildungsvergütung

Die Höhe der Ausbildungsvergütung ist je nach Wirtschaftsbereich und Region, manchmal sogar je nach Unternehmen sehr unterschiedlich (Vergütungstabelle). Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach geht`s weiter, beispielsweise als Industriemeister. Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbständigkeit sein. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um sich zu spezialisieren, z. B.

Möbel- und Polsterwesen
Produktionsplanung
Techniker/-in

Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u.a.:

Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von Azubis)
Industriemeister/-in

Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium an einer Fachhochschule möglich, u.a.:

Dipl.-Innenarchitektur/-in